Sonntag, 13. September 2015

Buchkritik zum ''KÖNIG OTTO VON GRIECHENLAND. Die bayerische Regentschaft in Nauplia 1833/34'' von Reinhold Friedrich


Otto-König-von-Griechenland-Museum · Eichendorffstr. 37a · 85521 Ottobrunn

01.09.2015/lessel
Sehr geehrter Herr Kotsowilis,

haben Sie vielen Dank für Ihren Brief vom 22. August 2015.

Sie sind ja doch das „Gute Gewissen“ der historischen Forschung über das Neue Hellas.

Sie haben mit Ihren Hinweisen recht:

Wenn ich geschrieben habe, dass Nauplia die erste Hauptstadt des modernen Griechenlands sei, ist das ungenau.

Gemeint ist, dass Nauplia die erste Hauptstadt des Königreichs Griechenland war.

Der Lapsus mit dem Erzbischof Germanos von Patras ist mir besonders arg. 
Das ist mir einfach durchgerutscht. 
In einem anderen Aufsatz über Otto, den ich vor einiger Zeit abgegeben habe, steht natürlich der Erzbischof richtig.

Dass im Londoner Abkommen nur ein „Vorschlag“ gemacht wurde, ist mir klar.

Der Begriff „wählen“ ist in dieser Form nicht richtig.

Die Grundlagen für den Staatsaufbau wurden während der ganzen Zeit der Regentschaft bis Ende Mai 1835 gelegt, und weiterhin durch Graf Armansperg und Ignaz von Rudhart. Ich hatte mich hier an den Untertitel von Reinhold Friedrich gehalten.

Also, noch einmal freundlichen Dank für Ihre Hinweise. Wenn eine zweite Auflage kommt, werde ich alles verbessern.

Auf weiterhin gute Zusammenarbeit und mit den besten Grüßen 

Prof. Dr. Jan Murken



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